SOLA auf Wachstumskurs

12.04.2022

Mit rund 48 Millionen Euro erzielte das Familienunternehmen Sola-Messwerkzeuge aus Götzis im Geschäftsjahr 2021 den höchsten Umsatz in der Unternehmensgeschichte. Das entspricht einer Steigerung von über 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Trotz des herausfordernden Marktumfelds sorgte die wachsende Nachfrage im Inland und in den Exportländern für die positive Umsatzentwicklung. In puncto Investition setzt Sola stark auf den Ausbau erneuerbarer Energieträger und Elektromobilität.

 

Höchster Umsatz seit Unternehmensgründung

Sola-Messwerkzeuge konnte im Geschäftsjahr 2021 an die gute Auftragslage des Vorjahres anknüpfen. Bei den Umsatzerlösen verzeichnet der Spezialist für Mess- und Markierwerkzeuge rund 48 Millionen Euro und somit den höchsten Wert seit der Firmengründung 1949. „Die große Nachfrage nach unseren Mess- und Markierwerkzeugen ist sehr erfreulich, unser Produktionsumfeld ist und bleibt jedoch herausfordernd. Auch wir spüren die Preissteigerungen und die angespannten Lieferketten“, informiert Mag. Wolfgang Scheyer, Geschäftsführer der Sola-Messwerkzeuge GmbH.

 

Hohes Wachstum internationaler Märkte

Die Mess- und Markierwerkzeuge von Sola werden mittlerweile in mehr als 80 Ländern weltweit vertrieben. Die starke internationale Ausrichtung des Unternehmens zeigt sich in einer Exportquote von über 80 Prozent. Zu den wichtigsten Märkten im Jahr 2021 zählen nach wie vor die Stammmärkte in Mittel- und Nordeuropa. Große Zuwächse gab es aber auch im restlichen Europa und in den USA. Eine wichtige Bedeutung kommt dabei den lokalen Verkaufsteams und Vertriebspartnern zu, die weltweit Kunden vor Ort persönlich betreuen.

 

Mitarbeitende als entscheidender Erfolgsfaktor

„Die weltweite Nachfrage an unseren Mess- und Markierwerkzeugen ist besonders in den letzten drei Jahren überdurchschnittlich gestiegen. Ein großes Dankeschön gilt all unseren Mitarbeitenden, die selbst unter erschwerten Bedingungen Großartiges leisten“, betont Scheyer. Aktuell beschäftigt Sola rund 265 Mitarbeitende, davon 230 in Vorarlberg. Die Lehre hat bei Sola einen besonders hohen Stellenwert. „Es ist unsere gesellschaftliche Verantwortung als Unternehmen, junge Menschen umfassend und hochqualitativ auszubilden. Im Hinblick auf den herrschenden Fachkräftemangel sind qualifizierte Nachwuchskräfte ein wichtiger Zukunftsfaktor“, so Scheyer. Derzeit bildet Sola 30 Lehrlinge im Alter von 15 bis 50 Jahren in acht technischen bzw. kaufmännischen Lehrlingsberufen aus.

 

Investition in nachhaltige Energie-Versorgung

Mit einer Investitionssumme von einer halben Million Euro setzte Sola im Geschäftsjahr 2021 den Fokus auf eine saubere, nachhaltige Gewinnung von Energie. An allen drei Werken in Götzis wurden Photovoltaik-Aufdachanlagen mit einer Gesamtfläche von 2.600 Quadratmetern installiert. Die Anlagen mit einer Gesamtleistung von 560 kWp produzieren im Jahr durchschnittlich 560.000 kWh grünen Strom. Seit der Inbetriebnahme der Anlage konnten bereits mehr als 100 Tonnen Kohlenstoffdioxid eingespart werden. Die Entwicklung und Installation erfolgte in Zusammenarbeit mit dem Vorarlberger Unternehmen Neis GmbH in Frastanz. Gleichzeitig erweiterte Sola den Fuhrpark um zwei neue Elektroautos sowie neue Ladestationen. Für 2022 hat Sola bereits weitere Investitionen in den Ausbau der Elektromobilität getätigt.

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